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Im Gegensatz zu aktuellen Lösungen mit zwei oder vier verdrillten Adernpaaren setzt Single Pair Ethernet (SPE) auf lediglich ein verdrilltes Adernpaar. Dadurch entsteht zukünftig eine vergleichsweise gewichtsparende Infrastrukturlösung für IIoT- und Industrie 4.0-Applikationen.

Halver, 4. Mai 2023 – Im Gegensatz zu aktuellen Lösungen mit zwei oder vier verdrillten Adernpaaren setzt Single Pair Ethernet (SPE) auf lediglich ein verdrilltes Adernpaar. Dadurch entsteht zukünftig eine vergleichsweise gewichtsparende Infrastrukturlösung für IIoT- und Industrie 4.0-Applikationen. SPE ermöglicht die gleichzeitige Übertragung von Daten und Power bis hin zur Sensorebene. Dort, wo bis dato noch mit entsprechender Soft- und Hardware auf BUS-Protokolle gewechselt werden musste, verbindet SPE nun jede Sensorik direkt mit übergeordneten Ethernet-Netzwerken, sodass die bisherige "Ethernet-Lücke" oberhalb der Feldebene geschlossen wird. Bei Bedarf in Echtzeit und mit spürbar gesteigertem Funktionsumfang. Aufwendige Parametrierung verschiedener Systeme entfällt mit der zukunftsweisenden Single Pair Ethernet Technologie.

Als vollständig neuer Physical Layer, braucht SPE sein eigenes Ökosystem aus Kabeln, Steckverbindern, Halbleitern, passiven Bauteilen und aktiven Geräten. Auch ESCHA hat diesen Trend erkannt und auf Grundlage, der in 2018 festgelegten T1-Industrial-Schnittstelle nach IEC 63171-6, umspritzte M8- und M12-Steckverbinder entwickelt, die die marktüblichen Dichtigkeitsanforderungen (IP67) erfüllen und sich daher vor allem für den Einsatz in rauer industrieller Umgebung eignen. Dieses neue Produktportfolio, welches sich im ersten Schritt aus Anschluss- oder Verbindungsleitung in der Stecker-Ausführung zusammensetzt, wird Anfang 2024 verfügbar sein.

Die im südwestfälischen Halver ansässige ESCHA Gruppe hat im Geschäftsjahr 2022 einen konsolidierten Umsatz von mehr als 102 Millionen Euro erwirtschaftet und damit einen neuen Rekordumsatz erzielt.

Halver, 06.03.2023 – Die im südwestfälischen Halver ansässige ESCHA Gruppe hat im Geschäftsjahr 2022 einen konsolidierten Umsatz von mehr als 102 Millionen Euro erwirtschaftet und damit einen neuen Rekordumsatz erzielt. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einem Wachstum von plus 17 Prozent. Auch die Zahl der weltweit beschäftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist gestiegen. Während im Jahr 2021 noch ca. 840 Personen bei dem Spezialisten für industrielle Anschlusstechnik arbeiteten, waren es im abgelaufenen Geschäftsjahr rund 1.000 Beschäftigte. Die Rekordzahlen resultieren aus einem Umsatzwachstum in allen wichtigen Schlüsselmärkten und Zielbranchen.

„Auf Basis starker Auftragsbestände und Auftragseingänge sind wir planerisch mit einem ambitionierten Wachstumsziel ins Jahr 2022 gegangen. Trotz einer weiterhin angespannten Lage in der Vormaterialbeschaffung und am Arbeitsmarkt konnten wir unsere Ziele deutlich übertreffen. ESCHA konnte ein signifikantes Wachstum in allen Märkten verzeichnen. Regional sticht insbesondere Europa mit einem Wachstum von über 20 Prozent im Vergleich zu 2021 hervor.

Unseren eigenen Ansprüchen an Lieferzeiten und Liefertreue konnten wir trotz größter Bemühungen nicht zu jeder Zeit gerecht werden. Durch den Kapazitätsaufbau und das angepasste Einkaufsverhalten sehen wir uns auf bestem Weg die Erwartungen unserer Kunden und unsere eigenen Ansprüche zu erfüllen.“, erläutert Dipl.-Wirt.-Ing. Marco Heck, Geschäftsführer der ESCHA Gruppe und ergänzt: „Wir haben in weitere europäische Fertigungsmöglichkeiten in Ungarn und Polen investiert, konnten aber auch alle bisherigen Standorte weiterentwickeln.“

Klares Wachstumsziel für 2023

Zu den Zielen für 2023 sagt Marco Heck: „Wir erleben eine weiterhin hohe Nachfrage unserer Produkte. Die Zukunftstechnologie Single Pair Ethernet (SPE) steht im Mittelpunkt unserer Entwicklungen. Darüber hinaus entstehen in 2023 weitere Produkte und Services, die unsere Kunden bestmöglich in ihren Applikationen unterstützen. ESCHA wird auch in diesem Jahr an allen Standorten in Technologie, Kapazität und motivierte Mitarbeiter investieren. Wir planen ein erneut zweistelliges Wachstum im Geschäftsjahr 2023.“

Neben Deutschland ist ESCHA in insgesamt 33 Ländern präsent – entweder mit Unterstützung von Partnern oder durch den eigenen Vertrieb. Dank Fertigungsstätten in Europa und Asien sowie Lizenzfertigungen in den USA und Mexiko garantiert ESCHA auf der ganzen Welt eine hohe Verfügbarkeit sowie gleichbleibende Qualität seiner Produkte.

Seit dem 1. Januar 2023 ist M.A., Dipl.-Wirt.-Ing (FH) Michael Tölle neuer Gesamtvertriebsleiter der ESCHA GmbH & Co. KG. Nach anderen vertriebsorientierten Führungsaufgaben, zuletzt bei der Balluff GmbH, übernimmt Michael Tölle nun die Vertriebsverantwortung EMEA bei ESCHA.

Halver, 25.01.2023 – Seit dem 1. Januar 2023 ist M.A., Dipl.-Wirt.-Ing (FH) Michael Tölle neuer Gesamtvertriebsleiter der ESCHA GmbH & Co. KG. Nach anderen vertriebsorientierten Führungsaufgaben, zuletzt bei der Balluff GmbH, übernimmt Michael Tölle nun die Vertriebsverantwortung EMEA bei ESCHA. Bei ESCHA verantwortet der 41-jährige das Key-Account-Management, den Vertriebsinnendienst und die Vertriebsaktivitäten der nationalen und internationalen Distributionspartner in der Region EMEA. In seiner neuen Funktion berichtet er direkt an Geschäftsführer Dipl.-Wirt.-Ing. Marco Heck.

„Mit Michael Tölle gewinnen wir eine erfahrene Führungskraft, die sowohl mit unserer Branche und den Kundenapplikationen vertraut ist, als auch eine umfangreiche internationale Vertriebserfahrung mitbringt.“, erklärt Marco Heck.

Internationalisierung und Kundenfokus

"Neben den innovativen Produkten, haben mich insbesondere die konsequente Fokussierung auf die Kunden, die fortlaufende globale Ausrichtung und die klare Vertriebsstrategie von der Zusammenarbeit mit ESCHA überzeugt." sagt Michael Tölle. "Gemeinsam mit dem gesamten Team werden wir an der Fortsetzung der Wachstumsstory der letzten Jahre arbeiten."

Michael Tölle ist studierter Wirtschaftsingenieur und absolvierte zusätzlich einen Master of Arts in Corporate Management & Economics. In den Unternehmen Haver & Boecker, Eisenmann Anlagenbau und Balluff hatte Michael Tölle bereits nationale und internationale Vertriebspositionen inne.

Auf der SPS 2022 in Nürnberg gibt der Anschlusstechnikspezialist
ESCHA einen Ausblick auf die kommenden Trends und Technologien, die in den nächsten
Jahren die Steckverbinderentwicklung prägen werden.

Halver, 21.09.2022 – Auf der SPS 2022 in Nürnberg gibt der Anschlusstechnikspezialist ESCHA einen Ausblick auf die kommenden Trends und Technologien, die in den nächsten Jahren die Steckverbinderentwicklung prägen werden. Das Hauptaugenmerk wird dabei auf der Single-Pair-Ethernet-Technologie liegen (SPE). ESCHA wird umspritzte M8- und M12-Steckverbinder zeigen, die auf der T1-Industrial-Schnittstelle nach IEC 63171-6 basieren. Zudem präsentiert das Unternehmen zwei Neuheiten, die bereits bestehende Produktportfolios erweitern. Zum einen neue Deutsch-DT-Steckverbinder in weiteren Poligkeiten sowie in LED-Ausführung, die sich vor allem an Applikationen im Bereich der mobilen Automation richten. Zum anderen neue geschirmte Steckverbinder, die die bisherige hochpolige M8-Produktfamilie ergänzen.

Single Pair Ethernet – Der Standard der Zukunft

Single Pair Ethernet (SPE) ist die Zukunftstechnologie in der industriellen Automatisierung. Über kompakte Leitungen und Steckverbinder können hohe Datenübertragungsraten bis an den weitentferntesten Sensor im Feld gebracht werden. SPE ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur vollvernetzten Produktion, wie sie in Industrie 4.0 oder IIoT angedacht ist. Auf Grundlage der in 2018 festgelegten T1-Industrial-Schnittstelle nach IEC 63171-6 hat ESCHA umspritzte M8- und M12-Steckverbinder entwickelt, die die marktüblichen Dichtigkeitsanforderungen erfüllen und sich daher vor allem für den Einsatz in rauer industrieller Umgebung eignen. Sie werden als Anschluss- oder Verbindungsleitung verfügbar sein und die für SPE typische Leistungsübertragung (Power over Data Line) ermöglichen.

Steckverbinder in Deutsch-DT-Bauform für die mobile Automation

Im Agrarsektor und Nutzfahrzeugbereich werden außergewöhnlich hohe Ansprüche an die Anschlusstechnik gestellt. Die Umweltbedingungen und alltäglichen Belastungen sind extrem. Auch in dieser Branche geht der Trend weg von der händischen Konfektionierung hin zu umspritzter und sofort einsatzfähiger Anschlusstechnik. Die Vorteile dieser Lösung liegen auf der Hand: Weniger Fehleranfälligkeit sowie eine schnellere, zuverlässigere und kostengünstigere Verdrahtung. ESCHA hat eine Produktfamilie mit umspritzten Steckverbindern auf Basis der weitverbreiteten Deutsch-DT-Bauform entwickelt, die die beschriebenen Vorteile in einem Produkt vereint. Zudem greift sie nicht auf vorgefertigte Komponenten zurück, sondern bietet eine von Grund auf bei ESCHA entwickelte Lösung, bei der die selbstkonstruierten Kontakte und Kontaktträger im One-Shot-Verfahren umspritzt werden. Dadurch werden lange Lieferketten vermieden und eine hohe Verfügbarkeit sichergestellt. Bisher sind 2-, 4- und 6-polige Versionen als Buchse und Stecker sowie als Anschluss- und Verbindungsleitungen verfügbar. Auf der SPS feiern die neuen 3-, 8- und 12-poligen Varianten sowie die LED-Ausführungen ihre Premiere.

Wie bei ESCHA üblich, sind auf Kundenwunsch unterschiedliche Modifikationsoptionen möglich, wie zum Beispiel Verbindungsleitungen mit M12-Steckverbinder auf der B-Seite. Durch diese Variantenvielfalt ersetzen die umspritzen Steckverbinder in Deutsch-DT-Bauform nicht nur die bisher vorrangig eingesetzten konfektionierbaren Varianten, sie bieten darüber hinaus eine kompakte Alternative zu Ventilsteckverbindern. Optional können die DT-Steckverbinder mit einem Gewindeabgang für Schutzschläuche ausgestattet werden. Die Schutzschläuche bieten zusätzlichen Schutz gegen Steinschlag und grobe Verschmutzungen im Außenbereich. Alle Produkte erfüllen die hohen Anforderungen der Schutzklassen IP67, IP68 und IP69.

Hochpolige M8-Anschlusstechnik in geschirmter Ausführung

Sensoren werden immer kompakter und komplexer und müssen daher auch immer mehr Informationen liefern. Diese Entwicklung lässt die Nachfrage nach ebenfalls kompakten und gleichzeitig hochpoligen Steckverbindern steigen. Der Anschlusstechnikspezialist ESCHA begegnet dieser Nachfrage mit seinem M8-Produktprogramm in 8-poliger Ausführung. Bisher umfasste die hochpolige ESCHA Produktfamilie ausschließlich ungeschirmte Varianten. Auf der SPS werden erstmals die geschirmten Varianten vorgestellt. Zum Markstart werden gerade und gewinkelte Versionen als Buchse und Stecker erhältlich sein, die in Kombination mit der Leitungsqualität «S370» (PUR/PP) über eine UL-Zulassung verfügen. Mit der Leitungsqualität «P00» (PVC/PVC) steht darüber hinaus eine kostengünstige Alternative zur Auswahl.

Standard, Special, Tailor-made

Zusätzlich stellt ESCHA auf der SPS auch wieder Lösungen aus seinem umfangreichen Standardprogramm sowie interessante Modifikationsprojekte und kundenspezifische Entwicklungen aus. Messebesucher können sich über die genannten Themen vom 8. bis 10. November in Halle 10.0 auf Stand 321 informieren.

Im Nahrungsmittelbereich werden höchste Ansprüche an Hygiene und Prozesssicherheit gestellt, die weit über jene im klassischen Maschinen- und Anlagenbau hinausgehen. Diese Ansprüche lassen sich eins zu eins auf Steckverbinder und Leitungen übertragen.

Halver, 13. Juli 2022 – Im Nahrungsmittelbereich werden höchste Ansprüche an Hygiene und Prozesssicherheit gestellt, die weit über jene im klassischen Maschinen- und Anlagenbau hinausgehen. Diese Ansprüche lassen sich eins zu eins auf Steckverbinder und Leitungen übertragen. Der Anschlusstechnikspezialist ESCHA bietet ein umfangreiches Produktprogramm im so genannten «Hygienic Design», das sich aufgrund speziell ausgewählter Kunststoffe und Leitungsqualitäten sowie höchster Schutzklassen (IP67, IP68 und IP69) bedenkenlos in diesem anspruchsvollen Applikationsumfeld einsetzen lässt. ESCHA hat ein Portfolio aufgelegt, das Anschlusstechnik-Lösungen für die drei typischen Zonen innerhalb der Getränke- und Lebensmittelproduktion beinhaltet: Kontaktzone, Spritzzone und Verpackungszone.

Kontaktzone

In der Kontaktzone können Lebensmittel mit Anlagenteilen in Kontakt kommen und anschließend wieder zurück in den Fertigungsprozess gelangen. Deswegen sind die Hygieneanforderungen in dieser Zone besonders hoch. Damit sich keine Lebensmittelrückstände ablagern können, dürfen Steckverbinder in dieser Zone keine Schmutznester aufweisen. Die M8- und M12-Steckverbinder von ESCHA wurden deswegen im Hygienic Design entwickelt, das sich an EHEDG-Vorgaben orientiert (European Hygienic Engineering & Design Group). Darüber hinaus garantieren FDA-konforme Materialien und eine hochwertige TPE-Leitungsqualität eine hohe Resistenz gegenüber ECOLAB-zertifizierten Reinigungs- und Desinfektionsmitteln. Alle dichtenden und optischen Eigenschaften der Steckverbinder bleiben dadurch langfristig erhalten – auch bei Dampfstrahl- oder Hochdruckreinigung.

Spritzzone

In der Spritzzone – auch Washdown-Zone genannt – können Lebensmittel zwar ebenfalls in Kontakt mit Anlagenteilen kommen, sie gelangen anschließend aber nicht wieder zurück in den Verarbeitungsprozess. Deswegen sind die Anforderungen an Steckverbinder und Leitungen in dieser Zone entsprechend geringer. Für die Spritzzone bietet ESCHA leicht zu säubernde M8- und M12-Steckverbinder im Hygienic Design, die mit einer auf diesen Bereich abgestimmten PVC-Leitungsqualität ausgestattet sind. Die M12-Steckverbinder sind darüber hinaus optional mit einem hochwertigen Kunststoffüberwurf erhältlich, der eine preisgünstige Alternative zum üblichen V4A-Edelstahl bietet.

Verpackungszone

Im Gegensatz zur Kontaktzone und zur Spritzzone ist die Verpackungszone mit dem klassischen Industrieumfeld vergleichbar. Die Nahrungsmittel können dort nicht mehr mit Anlagenteilen in Berührung kommen. Deswegen werden zur Säuberung auch keine aggressiven Reinigungsmittel oder Hochdruckgeräte eingesetzt. Für diese Zone hat ESCHA ein variantenreiches Produktprogramm zusammengestellt, das auf Produkte aus der bewährten Sensor/Aktor-Verdrahtung zurückgreift. Dadurch steht die gesamte Bandbreite an unterschiedlichen Standardleitungsqualitäten zur Auswahl. Vom Alleskönner «S370» über Roboterleitungen, bis hin zu besonders flexiblen Leitungen, die problemlos mehreren Millionen Torsions- und Biegezyklen standhalten und somit prädestiniert sind für den Einsatz in Schleppketten.

Der deutsche Anschlusstechnikspezialist ESCHA zeigt auf der internationalen Leitmesse InnoTrans in Berlin eine Weltpremiere. Vom 20. bis 23. September präsentiert das Unternehmen erstmals konfektionierte und umspritzte Ventilstecker mit durchgängiger Bahnzulassung, die die hohen Sicherheitsanforderungen nach DIN EN 45545-2 (Brandverhalten) und DIN EN 50155 (Schock, Vibration und mechanische Belastung) erfüllen.

Halver, 28. Juni 2022 – Der deutsche Anschlusstechnikspezialist ESCHA zeigt auf der internationalen Leitmesse InnoTrans in Berlin eine Weltpremiere. Vom 20. bis 23. September präsentiert das Unternehmen erstmals konfektionierte und umspritzte Ventilstecker mit durchgängiger Bahnzulassung, die die hohen Sicherheitsanforderungen nach DIN EN 45545-2 (Brandverhalten) und DIN EN 50155 (Schock, Vibration und mechanische Belastung) erfüllen. Bisher gibt es lediglich konfektionierbare Alternativen oder umspritzte Steckverbinder, bei denen ausschließlich die Leitung für einen Einsatz in der Bahnindustrie zugelassen ist. ESCHA ist der erste Hersteller, der durchgängig zugelassene umspritzte Ventilstecker für diesen anspruchsvollen Markt anbietet. Diese bieten gegenüber den konfektionierbaren Varianten zudem den Vorteil, dass sie zuverlässiger sowie einfacher und vor allem schneller zu montieren sind. Die neuen Ventilsteckerbinder werden bereits zum Marktstart in unterschiedlichen Bauformen erhältlich sein und das umfassende Produktportfolio namens «rail approved» ergänzen, das ESCHA speziell für die Bus- und Bahnindustrie entwickelt hat.

Hohe Variantenvielfalt

Die neuen bahnspezifischen Ventilstecker von ESCHA sind direkt im Anschluss an die InnoTrans in unterschiedlichen Varianten bestellbar. Die Bauformen A, B, BI, C und CI sind standardmäßig mit einem Gewindegriffkörper für die Schutzschlauchmontage ausgestattet. Ein Schutzschlauch schützt die Leitung vor Beschädigungen durch Steinschlag und Verschmutzung im Zugaußenbereich. Darüber hinaus sind die Ventilstecker auch mit LED-Statusanzeige sowie Schutzbeschaltung erhältlich. Verschiedene Leitungsquerschnitte runden das Angebot ab. Natürlich erfüllen alle Varianten die hohen Dichtigkeitsanforderungen nach den Schutzklassen IP65, IP67 und IP68.

Komplettes Programm für Bus und Bahn

Das aktuelle «rail approved» Produktprogramm von ESCHA umfasst Lösungen, die auf vier unterschiedlichen Verdrahtungsebenen eingesetzt werden können. Für die Ebene des Ethernet Train Backbone (IEC 61375-2-5) bietet ESCHA Komponenten mit Datenübertragungsraten von bis zu 10GBit/s (Cat6A). Auf der zweiten Ebene – dem Ethernet Consist Network (ECN) nach IEC 61375-3-4 – werden Komponenten mit Datenübertragungsraten bis zu 100Mbit/s (Cat5e) eingesetzt. Für die Sensor-/Aktor-Verdrahtung auf der dritten Ebene hat ESCHA M8- und M12-Steckverbinder im Angebot, die jetzt um die neuen Ventilsteckverbinder ergänzt werden. Die Spannungsversorgung befindet sich auf der vierten Ebene, für die ESCHA ausgewählte Anschluss- und Verbindungsleitungen mit S-Codierung aus dem Produktprogramm «M12 POWER» zusammengestellt hat. Diese wurden an die typischen Anforderungen der Bahnindustrie angepasst und eignen sich insbesondere für Wechselstromanwendungen (AC-Applikationen mit bis zu 12A / 630V).

Branchenspezifische Zusatzleistungen

Um den individuellen Anforderungen der Bahnindustrie begegnen zu können, gibt ESCHA bei «rail approved» Artikeln keine Standardleitungslänge vor und liefert zentimetergenau. Neben Kitting, Labeling und weiteren Services – die den Einbau im Fahrzeug erleichtern – bietet ESCHA auf Wunsch kundenspezifische Kabelbäume an, mit denen sich komplexe Verkabelungsstrukturen einfach umsetzen lassen. Dabei sind auch unterschiedliche Spezifikationen für einzelne Waggons möglich. Zu diesen Themen sowie zu den Möglichkeiten kundenspezifischer Individualentwicklungen können sich Besucher auf Stand 250 in Halle 12 des Berliner Messegeländes informieren.

Mit Gernot Tremetzberger hat der deutsche Anschlusstechnik-Spezialist ESCHA zum 1. Februar 2022 sein Vertriebsteam in Österreich verstärkt. Als Key Account Manager ist Herr Tremetzberger erster Ansprechpartner für die Kunden auf dem österreichischen Markt.

Halver, 29. März 2022 – Mit Gernot Tremetzberger hat der deutsche Anschlusstechnik-Spezialist ESCHA zum 1. Februar 2022 sein Vertriebsteam in Österreich verstärkt. Als Key Account Manager ist Herr Tremetzberger erster Ansprechpartner für die Kunden auf dem österreichischen Markt. Vor seinem Wechsel zu ESCHA konnte er bereits mehr als 6 Jahre Vertriebserfahrung in unterschiedlichen Positionen innerhalb der Automatisierungs- und Elektronikbranche sammeln. Zudem war Herr Tremetzberger über 11 Jahre als Konstrukteur bei einem internationalen Maschinenbau-Unternehmen tätig und kennt daher die Ansprüche und Anforderungen, die aus der Perspektive von Entwicklern an die industrielle Anschlusstechnik gestellt werden. Aufgrund des starken und kontinuierlichen Wachstums der letzten Jahre ist ESCHA auch weiterhin auf der Suche nach Vertriebsmitarbeitern in Österreich.

„Ich freue mich darauf, die starke Position – die ESCHA bereits auf dem österreichischen Markt hat – auszubauen und weiterzuentwickeln. Nicht nur mit unseren qualitativ hochwertigen Standardprodukten, sondern insbesondere mit kundenspezifischen Entwicklungen, denn in den Kundengesprächen, in denen wir gemeinsam an individuellen Lösungen arbeiten schlägt mein Entwickler-Herz besonders hoch“, sagt Gernot Tremetzberger.

Neben Deutschland und Österreich ist ESCHA in 31 weiteren Ländern präsent – entweder mit Unterstützung von Partnern oder durch den eigenen Vertrieb. Dank Fertigungsstätten in Deutschland, Tschechien, Ungarn und China sowie Lizenzfertigungen in den USA und Mexiko garantiert ESCHA auf der ganzen Welt eine hohe Verfügbarkeit sowie gleichbleibende Qualität seiner Produkte.

Der Anschlusstechnikspezialist ESCHA hat ein neues und umfassendes Produktportfolio mit umspritzten Steckverbindern in Deutsch-DT-Bauform entwickelt. Die Rechteck-Steckverbinder eignen sich insbesondere für Anwendungsfelder im Bereich der Land- und Baumaschinen, Einsatzfahrzeuge sowie der Transportindustrie und den dort vorherrschenden extremen Umweltbedingungen und Belastungen.

Halver, 22. März 2022 – Der Anschlusstechnikspezialist ESCHA hat ein neues und umfassendes Produktportfolio mit umspritzten Steckverbindern in Deutsch-DT-Bauform entwickelt. Die Rechteck-Steckverbinder eignen sich insbesondere für Anwendungsfelder im Bereich der Land- und Baumaschinen, Einsatzfahrzeuge sowie der Transportindustrie und den dort vorherrschenden extremen Umweltbedingungen und Belastungen. Die neue Produktfamilie ist ab sofort erhältlich und steht bereits zur Markteinführung in den typischen 2-, 4- und 6-poligen Ausführungen als Stecker- und Buchsen-Variante zur Verfügung. In Kombination mit der exklusiv bei ESCHA erhältlichen PUR-Leitung namens «S370» werden die neuen Steckverbinder in Deutsch-DT-Bauform zu wahren Alleskönnern.

Im Agrarsektor und Nutzfahrzeugbereich werden außergewöhnlich hohe Ansprüche an die Anschlusstechnik gestellt. Die Umweltbedingungen und alltäglichen Belastungen sind besonders herausfordernd. Auch in dieser Branche geht der Trend weg von der händischen Konfektionierung zu umspritzter und sofort einsatzfähiger Anschlusstechnik. Die Vorteile dieser Lösung liegen auf der Hand: Weniger Fehleranfälligkeit sowie eine schnellere, zuverlässigere und kostengünstigere Verdrahtung. Die neue Produktfamilie in Deutsch-DT-Bauform von ESCHA vereint die beschriebenen Vorteile in einem Produkt. Zudem greift sie nicht wie bisher marktüblich auf konfektionierbare Komponenten zurück, sondern bietet eine von Grund auf bei ESCHA entwickelte One-Shot-Lösung. Zudem werden lange Lieferketten vermieden und eine hohe Verfügbarkeit sichergestellt.

Hohe Variantenvielfalt

Zum Marktstart umfasst die Produktfamilie Anschlussleitungen mit offenem Kabelende sowie Verbindungsleitungen mit angespritzten Steckverbindern in Deutsch-DT-Bauform an der B-Seite. Wie bei ESCHA üblich, sind auf Kundenwunsch unterschiedliche Modifikationsoptionen möglich, wie zum Beispiel Verbindungsleitungen Deutsch-DT auf M12-Steckverbinder. Durch diese Variantenvielfalt ersetzen die umspritzen Steckverbinder in Deutsch-DT-Bauform nicht nur die bisher vorrangig eingesetzten konfektionierbaren Varianten, sie bieten darüber hinaus eine kompakte Alternative zu Ventilsteckverbindern.

Optional können die DT-Steckverbinder mit einem Gewindeabgang für Schutzschläuche ausgestattet werden. Die Schutzschläuche bieten zusätzlichen Schutz gegen Steinschlag und grobe Verschmutzungen im Außenbereich. Alle Produkte erfüllen die hohen Anforderungen der Schutzklassen IP67, IP68 und IP69. Die angespritzte Entriegelungslasche verhindert ein ungewolltes Trennen der Steckverbindung unter Last und erhöht die Sicherheit. Ein ebenfalls angespritzter Schwalbenschwanz dient zur Befestigung. Als passendes Originalzubehör können farbliche Kennzeichnungsringe bestellt werden, die die Übersichtlichkeit in der Applikation erhöhen.

Komplettes Programm für «Mobile Automation»

Neben den neuen Steckverbindern in Deutsch-DT-Bauform bietet ESCHA schon seit längerem M12-Steckverbinder mit Kunststoffüberwurf an. Diese eignen sich ebenfalls insbesondere für anspruchsvolle Applikationen im Agrarsektor und im Nutzfahrzeugbereich. Aufgrund ihrer Robustheit bieten Sie eine kostengünstige Alternative zu Überwürfen aus Edelstahl. Der Kunststoff hält nicht nur extremen Temperaturschwankungen von -30°C bis +90°C stand, er verfügt zusätzlich über UV-Stabilisatoren, wodurch er weder porös noch spröde wird. Zudem lässt er sich ganz einfach von Verschmutzungen mit Dreckwasser, Matsch oder Öl befreien. Durch ihr einzigartiges Design können die Kunststoffüberwürfe mit der Hand oder mit einem Drehmomentschlüssel angezogen werden. Anschließend erfüllen sie ebenfalls die Dichtigkeitsanforderungen nach IP67, IP68 und IP69. Die Kunststoffüberwürfe sind in Schwarz, Grau, Rot oder Blau erhältlich, wodurch sich die Steckverbinder ganz einfach markieren und zuordnen lassen.

Der Anschlusstechnikspezialist ESCHA bietet nicht nur einzelne Anschluss- und Verbindungsleitungen an, sondern auch konfektionierte Kabelbäume, die an individuelle Kundenanforderungen angepasst werden können.

Halver, 8. März 2022 – Der Anschlusstechnikspezialist ESCHA bietet nicht nur einzelne Anschluss- und Verbindungsleitungen an, sondern auch konfektionierte Kabelbäume, die an individuelle Kundenanforderungen angepasst werden können. Mit diesen Kabelbäumen lassen sich komplexe Verkabelungsstrukturen einfach umsetzen. Die umspritzten Steckverbinder von ESCHA können zu zentimetergenauen Kabelbäumen zusammengefasst werden, wodurch die Arbeit von Monteuren wesentlich erleichtert und beschleunigt wird. Durch eine Vielzahl unterschiedlicher Markierungen und Bedruckungen ist es möglich, Leitungen zu kennzeichnen. Das erleichtert die Zuordnung und trägt ebenfalls dazu bei, die Einbauzeit zu reduzieren.

In vielen Applikationen werden mittlerweile keine einzelnen Steckverbinder mehr verbaut, sondern fertig konfektionierte Kabelbäume. Klassische Beispiele dafür sind Windkraftanlagen oder die Bahnindustrie. So fertigt ESCHA zum Beispiel Kabelbäume für Windkraftanlagen mit einer Gesamtlänge von über 18 Meter. In der Bahnindustrie ist die Varianz sehr hoch, weil aufgrund der unterschiedlichen Spezifikationen für einzelne Waggons häufig individuelle Kabelbäume benötigt werden. Kabelbäume bieten gegenüber mehreren Leitungen viele Vorteile: Sie haben einen geringeren Platzbedarf und lassen sich leichter und schneller einbauen.

Individualisierung auf Kundenwunsch

Auf Kundenwunsch stattet ESCHA die zu Kabelbäumen gebündelten Steckverbinder mit Markierungen, Bedruckungen, Etiketten und Schutzschläuchen aus, wodurch die Kabelsätze auch von ungeschultem Personal verlegt werden können. Um sicherzustellen, dass die Kabelbäume direkt eingebaut werden können, unterzieht ESCHA sie vor der Auslieferung einer einhundertprozentigen elektrischen Prüfung. Bei Bedarf werden sie beim Hersteller zu kundenindividuellen Sets verpackt und verschickt.

Die ESCHA Gruppe und duotec übernehmen hochqualifizierte Fertigungskapazitäten in Zentraleuropa. Dazu erwerben duotec und ESCHA zum 1. März 2022 gemeinsam 49 Prozent der Anteile an der SVI Hungary Kft., in Ajka (Westungarn) von der SVI Group.

Halver, 2. März 2022 – Die ESCHA Gruppe und duotec übernehmen hochqualifizierte Fertigungskapazitäten in Zentraleuropa. Dazu erwerben duotec und ESCHA zum 1. März 2022 gemeinsam 49 Prozent der Anteile an der SVI Hungary Kft., in Ajka (Westungarn) von der SVI Group. In den kommenden zwei Jahren werden duotec und ESCHA auch die verbleibenden 51 Prozent übernehmen. Carsten Bremerskov, Vice President of Sales SVI Group: „Die Transaktion ist sowohl für SVI als auch für die duotec-Gruppe und die ESCHA Gruppe eine gute Nachricht, da sie neue Investitionen und Geschäftsfelder für SVI Ungarn schaffen wird. Ich möchte unseren drei Unternehmensgruppen zu dieser erfolgreichen Transaktion gratulieren.“

Zentrale Lage, kurze Wege und 20 Jahre EMS-Kompetenz

Gemeinsam werden duotec und ESCHA künftig für SVI Hungary Kft. die Produktion steigern und weiter investieren. Erste Projekte laufen bereits an, da SVI Hungary Kft. mit seinen circa 120 hochqualifizierten Mitarbeitenden, insbesondere im Assembly von elektronischen Baugruppen viel Erfahrung mitbringt. Die Kunden der duotec und ESCHA können ab sofort weitere, attraktive Vorteile nutzen: diversifizierte und kurze Lieferketten bei höchster Qualität. Außerdem erfolgt die gesamte Abwicklung über die gewohnten duotec und ESCHA Ansprechpartner.

„In Zeiten von Allokation und unterbrochenen Lieferketten, wird der Zugang zu regionalen Produktionsstätten immer wichtiger. Deshalb freuen wir uns, mit SVI Hungary einen wettbewerbsfähigen Standort in der duotec begrüßen zu können,“ sagt Philipp Mirliauntas (CSO duotec).

„Die ESCHA Gruppe hat in den letzten Jahren ein kontinuierliches Wachstum verzeichnet. Wir freuen uns, dass wir mit der Beteiligung an SVI Hungary die Möglichkeit haben, unsere Produktionskapazitäten in Europa auszubauen und den eingeschlagenen Wachstumskurs fortzusetzen. Aufgrund der exzellent ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Ungarn werden wir unsere Kunden weiterhin zuverlässig und in der gewohnt hohen ESCHA Qualität bedienen können,“ ergänzt Dietrich Turck (Geschäftsführer ESCHA Gruppe).

Fertigung in Zentraleuropa

Nach dem Erwerb von Geschäftsanteilen am EMS-Dienstleister Tabemax S.J. in Polen Ende letzten Jahres durch die ml&s GmbH & Co. KG, einem Unternehmen der duotec, steht nun mit Ungarn ein weiterer, attraktiver Fertigungsstandort zur Verfügung. Bernd Odoj (COO duotec): „Wir freuen uns sehr auf die künftige Zusammenarbeit mit dem ungarischen Unternehmen. Gemeinsam mit SVI Hungary als hervorragenden Produzenten, werden wir das Portfolio der gesamten duotec weiterentwickeln und unseren Kunden ein optimales und nachhaltiges Angebot bieten.“

Die im südwestfälischen Halver ansässige ESCHA Gruppe hat im Geschäftsjahr 2021 einen konsolidierten Umsatz von 87 Millionen Euro erwirtschaftet und damit ein neues Rekordergebnis erzielt.

Halver, 15. Februar 2022 – Die im südwestfälischen Halver ansässige ESCHA Gruppe hat im Geschäftsjahr 2021 einen konsolidierten Umsatz von 87 Millionen Euro erwirtschaftet und damit ein neues Rekordergebnis erzielt. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einem Wachstum von plus 24 Prozent. Auch die Zahl der weltweit beschäftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist gestiegen. Während im Jahr 2020 noch rund 780 Personen bei dem Spezialisten für industrielle Anschlusstechnik arbeiteten, waren es im abgelaufenen Geschäftsjahr rund 840 Beschäftigte. Die Rekordzahlen resultieren aus einem Umsatzwachstum in allen wichtigen Schlüsselmärkten und Zielbranchen.

„Nach den Herausforderungen des Jahres 2020 sind wir ganz bewusst mit einer positiven Planung ins Jahr 2021 gegangen. Wir waren damals bereits der festen Überzeugung, dass der industrielle Wandel und die dazugehörige Digitalisierung uns und unseren Produkten in die Hände spielen wird. Mit einer Umsatzsteigerung um fast ein Viertel haben wir allerdings nicht gerechnet. Zumal die Rahmenbedingungen aufgrund der anhaltenden Pandemie, der angespannten Situation bei den Vormaterialien und den noch nicht wieder reibungslos laufenden Lieferketten alles andere als optimal waren. Ohne den großartigen Einsatz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hätten wir diesen Meilenstein niemals erreichen können“, berichtet Dipl.-Wirt.-Ing. Marco Heck, Geschäftsführer der ESCHA Gruppe und ergänzt: „Diese beeindruckenden Zahlen sind zudem das Ergebnis von Prozessoptimierungen und gezielten Investitionen. Im letzten Jahr haben wir über 2,3 Millionen Euro in neue Maschinen und Anlagen investiert. Wir hätten sehr gerne noch mehr investiert, hatten aber mit Lieferengpässen auf Seiten der Maschinenbauer zu kämpfen.“

Seit März 2021 ist ESCHA Mitglied der Initiative «Klimafreundlicher Mittelstand» des Bundesverbands der Energieabnehmer (VEA). Bis jetzt haben sich in dieser Initiative rund 100 mittelständische Unternehmen zusammengeschlossen, um sich zu den Themen Umwelt- und Klimaschutz auszutauschen und gegenseitig von Erfahrungen zu profitieren. Die gemeinsamen Ziele bestehen darin, Energie effizienter einzusetzen, stärker auf klimafreundliche Energien zu setzen und Klimaschutzprojekte zu unterstützen.

Klares Wachstumsziel für 2022

Trotz der weiterhin anhaltenden Unsicherheiten geht die ESCHA Gruppe mit einem klaren Wachstumsziel in das Jahr 2022. Dazu Marco Heck: „Den erfolgreichen Wachstumskurs des Geschäftsjahrs 2021 wollen wir 2022 fortsetzen. Um unsere Kunden weiterhin zuverlässig bedienen zu können, wird ESCHA neue Fertigungskapazitäten in Ungarn und Polen in Betrieb nehmen. Und auch in den Heimatstandort Halver werden wir weiterhin investieren. Zudem werden wir unser Produktportfolio in vielen Bereichen ausbauen. Dabei wird die Zukunftstechnologie Single Pair Ethernet (SPE) im Mittelpunkt unserer Entwicklungen stehen. Diese Technologie wird maßgeblich zur weiteren Digitalisierung industrieller Fertigungsprozesse beitragen.“

Um die genannten Ziele zu erreichen, ist ESCHA auf gut ausgebildetes Personal angewiesen. Insbesondere am Heimatstandort in Halver ist das Familienunternehmen zurzeit auf der Suche nach Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ganz unterschiedliche Bereiche. Neben Deutschland ist ESCHA in insgesamt 33 Ländern präsent – entweder mit Unterstützung von Partnern oder durch den eigenen Vertrieb. Dank Fertigungsstätten in Europa und Asien sowie Lizenzfertigungen in den USA und Mexiko garantiert ESCHA auf der ganzen Welt eine hohe Verfügbarkeit sowie gleichbleibende Qualität seiner Produkte.

Der südwestfälische Anschlusstechnikspezialist ESCHA sagt aufgrund des aktuellen Infektionsgeschehens in Deutschland und in Bayern seine Teilnahme an der vom 23. bis 25. November 2021 in Nürnberg stattfindenden Messe «SPS smart production solutions» ab.

Halver, 17.11.2021 – Der südwestfälische Anschlusstechnikspezialist ESCHA sagt aufgrund des aktuellen Infektionsgeschehens in Deutschland und in Bayern seine Teilnahme an der vom 23. bis 25. November 2021 in Nürnberg stattfindenden Messe «SPS smart production solutions» ab. Die steigenden Inzidenzen sowie die aktuelle Empfehlung des Robert-Koch-Instituts (RKI) führten unter anderem zu dieser Entscheidung.

„So wie viele in unserer Branche hatten auch wir uns auf die diesjährige SPS in Nürnberg gefreut. Wir hatten gehofft, unsere Partner und Kunden endlich wieder persönlich treffen zu können. Leider hat sich die Corona-Situation in den letzten Wochen in Deutschland allgemein und in Bayern ganz besonders verschärft. Diese Entwicklung sowie die Empfehlung des RKI zurzeit auf Großveranstaltungen zu verzichten, haben dazu geführt, dass ESCHA seine Teilnahme an der SPS leider absagen musste“, sagt Dipl.-Wirt.-Ing. Marco Heck, Geschäftsführer der ESCHA Gruppe und ergänzt: „In der aktuellen Situation gilt es kein Risiko einzugehen und die Gesundheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der Messebesucher zu schützen.“

Die Nürnberger SPS ist für ESCHA die größte und wichtigste Veranstaltung im europäischen Messekalender. Deswegen hofft das Unternehmen, dass die Ausgabe im kommenden Jahr unter besseren Vorzeichen stattfinden kann. Die vergangenen Monate haben gezeigt, dass digitale Veranstaltungen keinen gleichwertigen Ersatz zu Präsenzveranstaltungen darstellen.

Auf der SPS 2021 in Nürnberg gibt der Anschlusstechnikspezialist
ESCHA einen Ausblick auf die kommenden Trends und Technologien, die in den nächsten
Jahren die Steckverbinderentwicklung prägen werden.

Halver, 07.09.2021 – Auf der SPS 2021 in Nürnberg gibt der Anschlusstechnikspezialist ESCHA einen Ausblick auf die kommenden Trends und Technologien, die in den nächsten Jahren die Steckverbinderentwicklung prägen werden. Das Hauptaugenmerk wird dabei auf der Single-Pair-Ethernet-Technologie liegen (SPE). ESCHA wird ein erstes Konzept zeigen, das in Kundengesprächen weiterentwickelt und den aktuellen Bedürfnissen angepasst werden soll. Zudem präsentiert das Unternehmen zwei Produktneuheiten, die nach ihrer Messepremiere direkt erhältlich sein werden. Dazu zählen neue Steckverbinder in Deutsch-DT-Bauform, die sich vor allem an Applikationen im Bereich der mobilen Automation richten, sowie neue geschirmte Steckverbinder, die die bisherige hochpolige M8-Produktfamilie ergänzen.

Single Pair Ethernet – Der Standard der Zukunft

Single Pair Ethernet (SPE) ist die Zukunftstechnologie in der industriellen Automatisierung. Über kompakte Leitungen und Steckverbinder können hohe Datenübertragungsraten bis an den weitentferntesten Sensor im Feld gebracht werden. SPE ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur vollvernetzten Produktion, wie sie in Industrie 4.0 oder IIoT angedacht ist. Als Mitglied des SPE Industrial Partner Network e.V., in dem sich führende Technologieunternehmen zusammengeschlossen haben, treibt ESCHA die Entwicklung einer einheitlichen SPE-Schnittstelle mit voran. Auf dieser Grundlage hat ESCHA ein SPE-Konzept entwickelt, das auf der in 2018 festgelegten T1-Industrial-Schnittstelle nach IEC 63171-6 basiert.

Die von ESCHA gezeigten umspritzten M8- und M12-Varianten werden die marktüblichen Dichtigkeitsanforderungen erfüllen und sich daher vor allem für den Einsatz in rauer industrieller Umgebung eignen. Sie werden als Anschluss- oder Verbindungsleitung verfügbar sein und die für SPE typische Leistungsübertragung (Power over Data Line) ermöglichen. Doch bevor das Konzept zur endgültigen Marktreife gebracht wird, will der Anschlusstechnikspezialist die erste Präsenzmesse nach zwei Jahren nutzen, um die letzten Details in gemeinsamen Kundengesprächen zu erörtern.

Steckverbinder in Deutsch-DT-Bauform für die mobile Automation

Im Agrarsektor und Nutzfahrzeugbereich werden außergewöhnlich hohe Ansprüche an die Anschlusstechnik gestellt. Die Umweltbedingungen und alltäglichen Belastungen sind extrem. Auch in dieser Branche geht der Trend weg von der händischen Konfektionierung hin zu umspritzter und sofort einsatzfähiger Anschlusstechnik. Die Vorteile dieser Lösung liegen auf der Hand: Weniger Fehleranfälligkeit sowie eine schnellere, zuverlässigere und kostengünstigere Verdrahtung. ESCHA hat eine neue Produktfamilie mit umspritzten Steckverbindern auf Basis der weitverbreiteten Deutsch-DT-Bauform entwickelt, die die beschriebenen Vorteile in einem Produkt vereint. Zudem greift sie nicht auf vorgefertigte Komponenten zurück, sondern bietet eine von Grund auf bei ESCHA entwickelte Lösung, bei der die selbstkonstruierten Kontakte und Kontaktträger im One-Shot-Verfahren umspritzt werden. Dadurch werden lange Lieferketten vermieden und eine hohe Verfügbarkeit sichergestellt.

Die 2-, 4- und 6-poligen Versionen sind als Buchse und Stecker sowie als Anschluss- und Verbindungsleitungen verfügbar. Wie bei ESCHA üblich, sind auf Kundenwunsch unterschiedliche Modifikationsoptionen möglich, wie zum Beispiel Verbindungsleitungen mit M12-Steckverbinder auf der B-Seite. Durch diese Variantenvielfalt ersetzen die umspritzen Steckverbinder in Deutsch-DT-Bauform nicht nur die bisher vorrangig eingesetzten konfektionierbaren Varianten, sie bieten darüber hinaus eine kompakte Alternative zu Ventilsteckverbindern. Optional können die DT-Steckverbinder mit einem Gewindeabgang für Schutzschläuche ausgestattet werden. Die Schutzschläuche bieten zusätzlichen Schutz gegen Steinschlag und grobe Verschmutzungen im Außenbereich. Alle Produkte erfüllen die hohen Anforderungen der Schutzklassen IP67, IP68 und IP69.

Hochpolige M8-Anschlusstechnik in geschirmter Ausführung

Sensoren werden immer kompakter und komplexer und müssen daher auch immer mehr Informationen liefern. Diese Entwicklung lässt die Nachfrage nach ebenfalls kompakten und gleichzeitig hochpoligen Steckverbindern steigen. Der Anschlusstechnikspezialist ESCHA begegnet dieser Nachfrage mit seinem M8-Produktprogramm in 8-poliger Ausführung. Bisher umfasste die hochpolige ESCHA Produktfamilie ausschließlich ungeschirmte Varianten. Auf der SPS feiern die geschirmten Varianten ihre Premiere. Zum Markstart werden gerade und gewinkelte Versionen als Buchse und Stecker erhältlich sein. Mit «S370» (PUR/PP) und «P00» (PVC/PVC) stehen zwei Leitungsqualitäten zur Auswahl.

Standard, Special, Tailor-made

Zusätzlich stellt ESCHA auf der SPS auch wieder Lösungen aus seinem umfangreichen Standardprogramm sowie interessante Modifikationsprojekte und kundenspezifische Entwicklungen aus. Messebesucher können sich über die genannten Themen vom 23. bis 25. November in Halle 10.0 auf Stand 341 informieren.

Aufgrund immer komplexer und kompakter werdender Sensoren steigt die zu übertragende Informationsdichte stetig an. Diese Entwicklung hat direkten Einfluss auf die zu verwendende Anschlusstechnik und lässt die Nachfrage nach ebenfalls kompakten und gleichzeitig hochpoligen Steckverbindern steigen.

Halver, 29.06.2021 – Aufgrund immer komplexer und kompakter werdender Sensoren steigt die zu übertragende Informationsdichte stetig an. Diese Entwicklung hat direkten Einfluss auf die zu verwendende Anschlusstechnik und lässt die Nachfrage nach ebenfalls kompakten und gleichzeitig hochpoligen Steckverbindern steigen. Der Anschlusstechnikspezialist ESCHA erweitert deswegen sein M8-Steckverbinderprogramm um hochpolige Varianten mit 8 Pins. Bereits zum Marktstart ist eine komplette Produktfamilie bestehend aus umspritzten Anschluss- und Verbindungsleitungen sowie passenden Einbausteckern im Angebot. Es stehen zwei Leitungsqualitäten zur Auswahl, die sich insbesondere an den Anforderungen der Automatisierungsindustrie orientieren.

Technische Features ermöglichen einen großen Anwendungsbereich

Die neuen M8-Steckverbinder entsprechen der Norm IEC 61076-2-104. Sie sind staub- und wasserdicht gemäß der Schutzklassen IP65, IP67 und IP68. Zudem können sie bedenkenlos in einem Temperaturbereich von -30°C bis +90°C eingesetzt werden. Direkt zum Marktstart bietet ESCHA ein umfangreiches Produktportfolio bestehend aus geraden und gewinkelten Köpfen mit Stecker oder Buchse an. Diese stehen als Anschluss- oder Verbindungsleitung in unterschiedlichen Standardlängen oder mit kundenspezifischer Länge zur Verfügung. Als Leitungsqualitäten stehen eine flexible, silikon- und halogenfreie PUR-Leitung mit hoher mechanischer Festigkeit und UL-Zulassung (S370) sowie eine preisgünstige PVC-Leitung (P00) zur Auswahl. Beide Leitungsqualitäten sind insbesondere auf die Ansprüche innerhalb des Maschinen- und Anlagenbaus ausgerichtet und decken die typischen Applikationen ab. Durch einen Anschlussquerschnitt bis 0,25mm² verfügen die achtpoligen M8-Steckverbinder über einen sehr geringen Spannungsabfall. Zu Beginn des vierten Quartals 2021 folgen geschirmte Varianten, die das Produktportfolio komplettieren.

In der Automobilfertigung werden in unterschiedlichen Fertigungsbereichen unterschiedliche Anforderungen an die Anschlusstechnik gestellt. Der Anschlusstechnikspezialist ESCHA bietet spezielle Lösungen, die einerseits die Anforderungen im Fahrzeugrohbau und andererseits in der Fahrzeugmontage berücksichtigen.

Halver, 08.06.2021 – In der Automobilfertigung werden in unterschiedlichen Fertigungsbereichen unterschiedliche Anforderungen an die Anschlusstechnik gestellt. Der Anschlusstechnikspezialist ESCHA bietet spezielle Lösungen, die einerseits die Anforderungen im Fahrzeugrohbau und andererseits in der Fahrzeugmontage berücksichtigen. Für den Fahrzeugrohbau wurde unter anderem eine Leitungsqualität mit aufgedicktem und schweißperlenbeständigem Mantel entwickelt. Für den Bereich der Fahrzeugmontage werden aufgrund der hohen Roboterdichte extrem bewegliche Leitungsqualitäten angeboten. In beiden Bereichen definiert die Automatisierungsinitiative Deutscher Automobilhersteller (AIDA) so genannte Safety-Applikationen, in denen ausschließlich Steckverbinder mit gelbem Griffkörper und gelber Leitung eingesetzt werden dürfen. Diese Sonderlösungen sind ebenfalls Bestandteil des Automotive-Portfolios von ESCHA.

Die Automobilhersteller erhalten bei ESCHA einzelne Komponenten, die optimal auf die unterschiedlichen Bereiche und deren Anforderungen abgestimmt sind. Der Anschlusstechnikspezialist hat sich im Vorfeld detailliert mit den jeweiligen Besonderheiten auseinandergesetzt und ein passendes Produktprogramm entwickelt, das weit über Anschluss- und Verbindungsleitungen hinausgeht. Während Y-Verteiler von ESCHA es den Automobilherstellern ermöglichen, Signale schnell und unkompliziert zu verteilen, erhöht passendes Original-Zubehör – wie zum Beispiel Befestigungs-Clips – die Übersichtlichkeit und Sicherheit in der Anlage. M8- oder M12-Steckverbinder werden ganz einfach in diese Clips eingedrückt. Anschließend sind die Leitungen sicher befestigt und können leichter zugeordnet werden.

Anschlusstechnik für den Fahrzeugrohbau

Im Fahrzeugrohbau werden die Karosserien hergestellt, weshalb unter anderem Schweißroboter zum Einsatz kommen. An der einen oder anderen Stelle können Schweißperlen fliegen. Diese Schweißperlen dürfen die Kabel nicht nachhaltig beschädigen, damit es im späteren Verlauf nicht zu Maschinenausfällen kommt. Deswegen bietet ESCHA für diesen Applikationsbereich eine spezielle Leitungsqualität mit aufgedicktem Mantel namens «S740». Diese bietet trotz des aufgedickten Mantels gute Schleppketten- und Torsionseigenschaften und hält problemlos bis zu fünf Millionen Biegezyklen stand.

Anschlusstechnik für die Fahrzeugmontage

In der Fahrzeugmontage herrscht eine vergleichbar hohe Roboterdichte. Aufgrund der andauernden Bewegungen wird den Steckverbindern und den Leitungen sehr viel abverlangt. Die Steckverbinder müssen über eine zuverlässige Rüttelsicherung verfügen, damit sie sich bei der dauerhaften Belastung nicht lösen und eine permanente Daten- und Signalübertragung gewährleisten. Die Leitungen müssen mehrere Millionen Schleppketten- und Torsionszyklen standhalten. Für dieses Umfeld hat ESCHA eine besonders flexible PUR-Leitung namens «S370» entwickelt, die bis zu fünf Millionen Schleppzyklen sowie bis zu zwei Millionen Torsionszyklen verträgt.

Safety-Anwendungen

Um Sicherheitsapplikationen von anderen Applikationen unterscheiden zu können, hat die Automatisierungsinitiative Deutscher Automobilersteller (AIDA) einen Standard definiert. Laut diesem Standard müssen Steckverbinder und Leitungen in Safety-Applikationen einen gelben Griffkörper bzw. einen gelben Kabelmantel aufweisen. Gelb dient dabei als Signalfarbe zur optischen Unterscheidung und soll Installateuren und Wartungspersonal einen schnellen Überblick über die Struktur und Funktion der Verdrahtung ermöglichen. Mit «S740YE» und «S370YE» hat ESCHA jeweils eine gelbe Variante im Angebot, deren Eigenschaften und Zulassungen mit denen der schwarzen Ausführung identisch sind.

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