Geschäftsjahr 2021: Rekordergebnis für ESCHA
Mit einem Umsatzwachstum von plus 24 Prozent haben wir ein konsolidiertes Rekordergebnis von 87 Millionen Euro erzielt.
Die ESCHA Gruppe hat im Geschäftsjahr 2021 einen konsolidierten Umsatz von 87 Millionen Euro erwirtschaftet und damit ein neues Rekordergebnis erzielt. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einem Wachstum von plus 24 Prozent. Mit insgesamt 840 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist auch die Zahl der weltweit Beschäftigten gestiegen.
Nach den Herausforderungen des Jahres 2020 sind wir ganz bewusst mit einer positiven Planung ins Jahr 2021 gegangen. Wir waren damals bereits der festen Überzeugung, dass der industrielle Wandel und die dazugehörige Digitalisierung uns und unseren Produkten in die Hände spielen wird. Obwohl die Rahmenbedingungen aufgrund der anhaltenden Pandemie, der angespannten Situation bei den Vormaterialien und den noch nicht wieder reibungslos laufenden Lieferketten alles andere als optimal waren, konnten wir unseren Umsatz um fast ein Viertel steigern. Diese beeindruckenden Zahlen sind neben dem großartigen Einsatz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch das Ergebnis von Prozessoptimierungen und gezielten Investitionen. Im letzten Jahr haben wir über 2,3 Millionen Euro in neue Maschinen und Anlagen investiert.
Seit März 2021 ist ESCHA Mitglied der Initiative «Klimafreundlicher Mittelstand» des Bundesverbands der Energieabnehmer (VEA). Bis jetzt haben sich in dieser Initiative rund 100 mittelständische Unternehmen zusammengeschlossen, um sich zu den Themen Umwelt- und Klimaschutz auszutauschen und gegenseitig von Erfahrungen zu profitieren. Die gemeinsamen Ziele bestehen darin, Energie effizienter einzusetzen, stärker auf klimafreundliche Energien zu setzen und Klimaschutzprojekte zu unterstützen.
Klares Wachstumsziel für 2022
Trotz der weiterhin anhaltenden Unsicherheiten wollen wir den erfolgreichen Wachstumskurs des Geschäftsjahrs 2021 in 2022 fortsetzen. Um unsere Kunden weiterhin zuverlässig bedienen zu können, wird ESCHA neue Fertigungskapazitäten in Ungarn und Polen in Betrieb nehmen. Und auch in den Heimatstandort Halver werden wir weiterhin investieren. Zudem werden wir unser Produktportfolio in vielen Bereichen ausbauen. Dabei wird die Zukunftstechnologie Single Pair Ethernet (SPE) im Mittelpunkt unserer Entwicklungen stehen. Diese Technologie wird maßgeblich zur weiteren Digitalisierung industrieller Fertigungsprozesse beitragen.
Um die genannten Ziele zu erreichen, ist ESCHA auf gut ausgebildetes Personal angewiesen. Insbesondere am Heimatstandort in Halver sind wir zurzeit auf der Suche nach Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ganz unterschiedliche Bereiche.